Es geht ein Riss durch Kirchheim

Es geht ein Riss durch Kirchheim

In Kirchheim stehen mindestens 500 Wohnungen leer. Auf der einen Seite Wohnungseigentümer, die ihre Häuser und Wohnungen leerstehen lassen und auf der anderen Seite Menschen, die dringend eine Wohnung suchen. Und dies sind nicht nur Flüchtlinge, sondern viele Deutsche mit niedrigen Einkommen, die Wohnraum zu erschwinglichen Preisen benötigen. Frauen, die ins Frauenhaus flüchten mussten, sind z.B. Betroffene, die kaum eine neue Wohnung finden. Die Eigentümer können sich den Leerstand offensichtlich leisten. Obwohl die Stadtverwaltung risikolose Mietverträge angeboten hat, sind diese Herrschaften darauf nicht eingegangen. „Dies darf nicht akzeptiert werden, schließlich sagt unser Grundgesetz: Eigentum verpflichtet ,“ meint Heinrich Brinker, Bundestagskandidat im Wahlkreis Nürtingen. „Es geht ein Riss durch Kirchheim“ weiterlesen

Pflegenotstand stoppen!

Pflegenotstand stoppen!

Hoch oben über dem Flohmarkt präsentiere die Kirchheimer Linke am Samstag ein überdimensionales Transparent mit der Forderung „100.000 Pflegekräfte mehr“ . Anschließend diskutierten sie mit den überraschten Flohmarktbesuchern und stießen auf große Zustimmung. „Pflegenotstand stoppen!“ weiterlesen

Pleiten, Pech und Pannen oder gezielte Vertuschung?

Foto Rainer Hauenschild

Pleiten, Pech und Pannen oder gezielte Vertuschung?

Wenn Hass an die Haustür klopft – Wie Rechtsextreme Bürger einschüchtern“ war der Titel einer SWR Sendung am 5. April aus einem kleinen Stadtteil im Remscheid in NRW. Es wird eindrücklich geschildert wie ein Pfarrer und eine Rentnerin, die sich um Flüchtlinge kümmern von Rechtsradikalen ganz offen bedroht werden, die Autos beschädigt und der Pfarrer in seinem Haus niedergeknüppelt wird. Dies sind keine Einzelfälle, vielmehr hat das Bundeskriminalamt bereits im Oktober für 2016 800 Übergriffe Rechtsradikaler auf Flüchtlingsheime und engagierten Menschen gezählt. Die Aufklärungsquote ist gering und die bedrohten Menschen scheuen eine Anklage aus Furcht vor Repressionen der Rechtsradikalen. „Pleiten, Pech und Pannen oder gezielte Vertuschung?“ weiterlesen

Give us bread and roses, too!

Give us bread and roses, too!

 Diese Forderung jährt sich zum 105. Mal und hat leider nichts von seiner Aktualität eingebüsst. Auch der diesjährige Frauenkampftag lädt deshalb dazu ein, sich zu erinnern, dass eine Verbesserung von Arbeitsbedingungen, der Entlohnung und der würdevollen Behandlung stets erkämpft werden mussten. Heute, wie im Jahre 1912 wollen wir deshalb „Brot und Rosen“ fordern.

„Give us bread and roses, too!“ weiterlesen